This post is also available in: English
In unserer Reihe Diversity@NORMA zeigen wir die Vielfalt der Persönlichkeiten, die bei der NORMA Group arbeiten. Im Jahr 2023 liegt der Fokus auf den unterschiedlichen Generationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NORMA Group. Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Abteilungen, Ländern und Altersgruppen berichten über ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit älteren und jüngeren Kolleginnen und Kollegen und wie generationenübergreifender Austausch bei der NORMA Group stattfindet.
Werner Hock ist ICT Manager German Entities am NORMA Group Standort in Maintal, Deutschland. Im Interview spricht er darüber, wie er junge Menschen von einer Ausbildung in eine Festanstellung im Unternehmen begleitet.
Werner, wie setzt sich dein Team in Bezug auf Alter und Generation zusammen?
Die Altersspanne in meinem Team reicht von 21 bis 60 Jahren. Die Administratoren, mich eingeschlossen, sind alle bereits über 50, aber wir haben auch zwei Auszubildende, die bei uns arbeiten, was das Team erheblich verjüngt.
Was sind für dich die größten Unterschiede zwischen jüngeren und älteren Menschen?
Die jüngeren Kollegen sind spontan und haben weniger Vorurteile. Sie sind offen und haben keine Angst vor jeder Tätigkeit.
Ältere Kolleg:innen verfügen naturgemäß über einen großen Erfahrungsschatz. Auf diesen können sie bei Herausforderungen zurückgreifen und schneller eine Lösung finden. Das kann aber auch zu weniger Innovationen führen.
Inwiefern?
Ich gehöre selbst zu den älteren Mitarbeitern und kann daher von meinen Erfahrungen berichten. Aufgrund unserer langjährigen Tätigkeit folgen wir gerne bekannten Mustern und übersehen dabei manchmal Möglichkeiten zur Verbesserung oder haben nicht die nötige Zeit.
Jüngere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter probieren immer wieder neue Ansätze aus – das sehe ich auch immer wieder bei unseren Auszubildenden. Sie verfügen über mehr Zeit und können neue Ideen entwickeln. Diese führen zwar nicht immer zum Ziel, aber sie können ganz neue Möglichkeiten eröffnen.
Hast du das Gefühl, dass es bei der NORMA Group einen Austausch zwischen den Generationen gibt?
Ja, absolut. Die Arbeit im ICT-Fieldservice ist sehr vielfältig. Wir haben regelmäßige Meetings und besprechen das Tagesgeschäft und gehen Fragen gemeinsam durch.
Das ICT-Team Germany
Wir betreuen Anwenderinnen und Anwender aus allen Bereichen des Unternehmens, von der Vorstandsetage bis in den hintersten Winkel des Lagers – EDV steckt überall. Dabei haben wir es mit allerlei verschiedener Hardware zu tun, von den neuesten Notebook-Modellen bis hin zu Produktionsanlagen, die schon einige Jahre in Betrieb sind.
Wir besprechen alle Aufgaben gemeinsam im Team und auch mit dem oder der jeweiligen Nutzer:in. Es ist uns wichtig, dass jeder seine Meinung und Ideen einbringt.
„So entsteht ein ständiger Austausch innerhalb des Teams, aber auch mit den Anwender:innen am Standort Maintal.“
Außerdem sind wir mit dem EMEA ICT-Team gut vernetzt und arbeiten auf globaler Ebene zusammen.
Was konntest du von deinen jüngeren Kolleginnen und Kollegen lernen?
Gerade in Gesprächen und gemeinsamen Aktivitäten mit den Auszubildenden lernt man neue Gedanken und Perspektiven kennen. Durch ihren Berufsschulalltag stehen sie im permanenten Austausch mit anderen und sind so immer am Puls der Zeit. Davon profitiert das ganze Team.
Hast du ein Highlight bei der NORMA Group erlebt, das mit dem Thema generationenübergreifender Austausch zu tun hat?
Highlights entstehen für mich jeden Tag. Beispielsweise, wenn das gesamte Team zu einem übereinstimmenden Ergebnis kommt. Mich freut es immer, wenn ich junge Menschen auf ihrem Weg begleiten und unterstützen kann.
Bei uns in der Abteilung gibt es die Möglichkeit eine Ausbildung als Fachinformatiker oder Fachinformatikerin zu absolvieren. Nach abgeschlossener Ausbildung wurden auch alle Auszubildenden in unserer Abteilung in eine Festanstellung übernommen. Das bestärkt mich, diesen Weg weiterzugehen.
