Agnes Selva
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„Bei der NORMA Group gibt es keinen Stillstand“

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In unserer Reihe Diversity@NORMA zeigen wir die Vielfalt der Persönlichkeiten, die bei der NORMA Group arbeiten. Im Jahr 2023 liegt der Fokus auf den unterschiedlichen Generationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NORMA Group. Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Abteilungen, Ländern und Altersgruppen berichten über ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit älteren und jüngeren Kolleginnen und Kollegen und wie generationenübergreifender Austausch bei der NORMA Group stattfindet.

In diesem Interview spricht Agnes Selva, Financial Controlling Assistant am NORMA Group Standort in Briey Cedex, Frankreich, über ihre Erkenntnisse aus 37 Jahren Unternehmenszugehörigkeit und ihr schönstes Erlebnis im Hinblick auf generationenübergreifenden Austausch bei der NORMA Group.

Agnes, du arbeitest bereits 37 Jahre bei der NORMA Group – herzlichen Glückwunsch!

Vielen Dank! Dies ist mein erster richtiger Job, nachdem ich in den Schulferien bereits einige kleinere Jobs übernommen habe.

Heute arbeite ich in einem sechsköpfigen Team. Wir sind alle aus der gleichen Generation und wurden zwischen 1965 und 1969 geboren. Nur mein Vorgesetzter ist jünger als wir.

Was konntest du in den all den Jahren von jüngeren und älteren Kolleginnen und Kollegen lernen?

Viele meiner Vorgesetzten waren jünger als ich, und ich konnte von ihnen viel über den Einsatz neuer Arbeitsmittel und -methoden lernen. Dadurch konnte ich mich bei der NORMA Group kontinuierlich weiterentwickeln – Stillstand gibt es hier nicht.

Ich selbst bringe durch meine lange Zugehörigkeit zum Unternehmen viel Erfahrung und Wissen über die Geschichte des NORMA Group-Standorts hier in Briey Cedex in meine tägliche Arbeit ein.

Was sind für dich die größten Unterschiede zwischen Personen aus deiner Generation und jüngeren/älteren Menschen?

Die Unterschiede liegen vor allem in der Arbeitsweise und dem Kommunikationsstil – wir haben nicht die gleiche Ausbildung hinsichtlich der Arbeitsmittel, die wir heute benutzen.

Als ich bei der NORMA Group anfing, wurden Rechnungen noch auf einer Schreibmaschine geschrieben. Wenn wir also einen Fehler machten, mussten wir wieder von vorne anfangen. Heute drückt man einen Knopf und die Rechnungen werden direkt erstellt und an den Kunden geschickt.

„Ich musste mich während meiner gesamten beruflichen Laufbahn immer wieder an die sich verändernde Arbeitswelt anpassen.“

Insbesondere, was technische Neuerungen anbelangt. Die heutige Generation lernt oft schon im Kindesalter mit diesen Geräten umzugehen.

Wie unterschieden sich die Generationen in ihrer Herangehensweise im beruflichen Alltag?

Meine Generation ist noch sehr an schriftlichen Unterlagen und klassischen Hilfsmitteln wie dem Telefon und Taschenrechnern interessiert. Die jüngere Generation hingegen arbeitet fast ohne handschriftliche Dokumente – alles findet sich digital auf dem Computer und auch die Kommunikation erfolgt über digitale Wege. Die neuen Technologien haben die Art und Weise, wie wir arbeiten, stark verändert. Ich finde, das ist eine gute Sache.

Hast du ein Highlight im Unternehmen erlebt, das mit generationenübergreifendem Austausch zu tun hat?

Ja! Jedes Jahr organisiert die NORMA Group ein internationales Meeting mit zahlreichen Kolleg:innen aus der Finanzabteilung. Und in einem Jahr fand dieses Treffen in Frankreich statt.

Ich hatte das große Privileg, an der Organisation mitzuwirken, was es mir ermöglichte, meine Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ländern und verschiedenen Generationen zu treffen, mit denen ich regelmäßig per E-Mail kommuniziere, ohne sie jemals gesehen zu haben.

Der persönliche Austausch war für mich sehr bereichernd, ich konnte viel über neue Kulturen und Arbeitsmethoden lernen – dafür bin ich dankbar.