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In unserer Reihe Diversity@NORMA zeigen wir die Vielfalt an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bei der NORMA Group arbeiten. Im Jahr 2022 liegt der Fokus der Reihe auf den unterschiedlichen Kulturen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NORMA Group. Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichsten Abteilungen und Ländern berichten von ihrer Kultur, wie diese ihre Arbeitsweise beeinflusst und wie interkultureller Austausch bei der NORMA Group stattfindet.
Jonas Cesar arbeitet als Logistic Technician am NORMA Group Standort in Atibaia, Brasilien. Im Interview berichtet er von den Besonderheiten der brasilianischen Kultur und seinem schönsten interkulturellen Erlebnis bei der NORMA Group.
Jonas, wie lange arbeitest du bereits bei der NORMA Group?
Ich arbeite seit über 3 Jahren im Logistikbereich, genauer gesagt in der Versandabteilung der NORMA Group.
Kommst du gebürtig aus Brasilien?
Ja, ich bin in Brasilien geboren und aufgewachsen.
Was ist das Besondere an der brasilianischen Kultur?
Wir zeichnen uns durch Warmherzigkeit und Gastfreundlichkeit aus. In der Regel sind wir sehr fröhlich und feiern auch gerne. Am besten gefällt mir unsere kulturelle und ethnische Vielfalt, insbesondere die Gastronomie und Poesie. In Brasilien gibt es herausragende Künstlerinnen und Künstler.
Welchen Einfluss hat die brasilianische Kultur auf die Art und Weise, wie du und deine Kolleginnen und Kollegen arbeiten?
Ich bin gut in meinem Beruf und sehr zufrieden mit meiner Position und meinen Aufgaben; die brasilianische Kultur trägt dazu einen großen Teil bei: Wir sind sehr ehrgeizig und arbeiten hart, um unsere Ziele zu erreichen. Die Unterstützung der Kolleg:innen ist dabei unerlässlich. Bei uns stehen Zusammenhalt und Teamarbeit im Vordergrund – in Brasilien ist man immer bereit, einander zu helfen. Ein solches Arbeitsumfeld hält uns motiviert und gibt uns die Gewissheit, dass wir auf dieselben Ziele hinarbeiten.
Von Natur aus sind wir sehr anpassungsfähig und belastbar. Diese Eigenschaften in Verbindung mit unserer kulturellen Aufgeschlossenheit machen uns offen dafür, unseren Kolleginnen und Kollegen zu helfen und von ihnen zu lernen.
Hast du das Gefühl, dass es bei der NORMA Group einen interkulturellen Austausch gibt?
Ja, auf jeden Fall. Zurzeit arbeite ich an dem D365-Projekt, dem Rollout unseres globalen ERP-Systems. Gerade bei diesem Projekt habe ich die Möglichkeit, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus verschiedenen Standorten der NORMA Group auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten. Interkultureller Austausch ist etwas ganz Besonderes und gibt uns das Gefühl, dass unsere Arbeit wichtig ist und einen Unterschied macht.
Was ist dein positivstes Erlebnis bei der NORMA Group im Hinblick auf interkulturelle Zusammenarbeit?
Die Zusammenarbeit während des D365-Projekts. Die Probleme, die mit dem Prozess einhergingen, waren eine Herausforderung. Aber sie haben mir ermöglicht, mich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln, da mir so Interaktionen mit mir bislang unbekannten Kolleginnen und Kollegen weltweit möglich waren.