„Ich liebe meinen Job, weil jeder Tag anders ist und es nie langweilig wird“

In unserer Reihe NORMAPeople berichten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit von ihrem Arbeitsalltag und darüber, wie sie zum Unternehmen gekommen sind und was sie an ihrer Arbeit schätzen.

Nadia Mahgoub arbeitet als Purchasing Technician am NORMA Group Standort in Barcelona, Spanien. Im Interview berichtet sie von ihren stolzesten Momenten bei der NORMA Group, ihren Hobbys und sportlichen Erfolgen.  

Nadia, wie lange arbeitest du bereits bei der NORMA Group?

Ich arbeite seit 10 Jahren in der Einkaufsabteilung der NORMA Group.

Was gehört zu deinen Aufgaben?

In der Einkaufsabteilung besteht eine meiner Hauptaufgaben darin, Waren aus den globalen Standorten der NORMA Group zu importieren. Ich arbeite mit Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt zusammen, beispielsweise aus Malaysia und den USA, und auch mit einigen externen Lieferanten.

Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die importierten Produkte am Standort in Spanien ankommen. Meine Kolleg:innen im Vertrieb kümmern sich im Anschluss darum, diese im Inland und auch in Nordafrika zu vertreiben. Dank meiner doppelten Staatsangehörigkeit, der französischen und der ägyptischen, unterstütze ich im Kontakt mit Kunden in Nordafrika.

Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag aus?

Ich stehe jeden Tag per E-Mail und telefonisch mit Lieferanten in Kontakt, um die Lieferungen zu koordinieren und Pünktlichkeit zu garantieren.

Was gefällt dir bei der NORMA Group am besten?

Ich bin in Nantes geboren, aber in Paris und Dijon aufgewachsen – meine Mutter ist Französin, mein Vater Ägypter. Ich vereine daher zwei Nationalitäten in mir. Leider spreche ich nur wenige Worte Arabisch, ich würde es jedoch eines Tages gerne lernen.

Aber ich spreche vier andere Sprachen: Französisch, Spanisch, Katalanisch und Englisch. Das hilft mir sehr beim interkulturellen Austausch. Mir gefällt es sehr, in einem multinationalen Umfeld mit Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt zu arbeiten.

Wenn du auf die vergangenen zehn Jahre bei der NORMA Group zurückblickst, worauf bist du besonders stolz?

Auf mein Team. Unser Arbeitsfeld hat sich in den letzten Jahren sehr verändert: Die NORMA Group wächst stetig und das hat auch bei den Mitarbeitenden viel Anpassungsfähigkeit verlangt.

Ich schätze es sehr, dass viele meiner Kolleginnen und Kollegen schon seit mehreren Jahren bei der NORMA Group arbeiten und jeden Tag ihr Bestes geben, um das Unternehmen voranzubringen. Deshalb bin ich gerne Teil dieses Teams und möchte mich immer weiterentwickeln, um auch dem Unternehmen zu helfen, weiter zu wachsen.

Was brauchst du, um dich in deinem Arbeitsalltag wohlzufühlen?

Ich schätze es sehr, dass ich seit der Geburt meines Sohnes einige Tage in der Woche von zu Hause aus arbeiten kann. Auf diese Weise kann ich mein Privat- und Berufsleben gut miteinander vereinbaren.

Welchen Rat würdest du neuen Mitarbeiter:innen geben, die zur NORMA Group kommen?

Sei anpassungsfähig und auf Veränderungen vorbereitet. Denn äußere Umstände beeinflussen oft den Arbeitsprozess. Flexibilität ist daher wichtig.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Als ich jung war und in Paris lebte, war es meinen Eltern immer wichtig, dass ich mich verteidigen konnte, und so schickten sie mich mit zehn Jahren zum ersten Mal zum Judotraining. Ich hatte einen sehr guten Trainer, der mich in diesen Sport einführte und mich für Wettkämpfe begeistern konnte. Beim Judo lernt man, seine Mitmenschen zu respektieren, pünktlich zu sein und Freundschaften zu pflegen. Diese Werte, waren mit einer der Gründe, warum ich mich in diesen Sport verliebte.

2019 wurde ich Weltmeisterin in der Meisterklasse und gewann eine Goldmedaille in Marokko. Im selben Jahr habe ich auch weitere Wettbewerbe gewonnen und mir so mein Ticket für die nationale Meisterschaft in Madrid erkämpft. Dort habe ich mich mit Leuten gemessen, die viel jünger sind als ich. Einige von ihnen werden Spanien bei den nächsten Olympischen Spielen vertreten, es war also eine Ehre, dabei zu sein und immer noch zu kämpfen – man sollte niemals aufgeben.