Jaroslav Kulhanek
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„Veränderung entsteht immer dann, wenn man versucht, die Umstände anderer zu verbessern“

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In unserer Reihe NORMAPeople berichten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit von ihrem Arbeitsalltag und darüber, wie sie zum Unternehmen gekommen sind und was sie an ihrer Arbeit schätzen.

Jaroslav Kulhanek arbeitet als PME Manager am NORMA Group Standort in Hustopeče, Tschechien. Im Interview berichtet er von seinem Werdegang, den spannendsten Projekten und seinen stolzesten Momenten bei der NORMA Group.

Jaroslav, was hast du beruflich gemacht, bevor du zur NORMA Group kamst?

Ich arbeite seit einem Jahr bei der NORMA Group. Zuvor war ich zwölf Jahre in einem anderen Industrieunternehmen tätig. Dort habe ich bereits während meines Studiums angefangen. Nach meinem Abschluss arbeitete ich als Process Engineer, in meiner letzten Position war ich als Produktionsleiter tätig.

Was sind deine Aufgaben bei der NORMA Group?

Zu meinen Aufgaben gehört die Verlagerung und Optimierung von Produktionsprozessen. Dazu gehört beispielsweise die Implementierung neuer Abläufe und Technologien in bereits bestehende Arbeitsweisen. Im Moment verbringe ich den Großteil meiner Zeit mit der Implementierung des Programms D365 als Hauptanwendung für die Produktion.

Und was war das spannendste Projekt, an dem du gearbeitet hast?

Nach einer Verlagerung oder Optimierung ist es immer spannend zu sehen, wie die Implementierung voranschreitet. Erst vor kurzem war es uns möglich, in Hustopeče Produktionsprozesse zu identifizieren, die wir verbessern konnten: Durch die Veränderung des Arbeitsprozesses während der Schweißarbeiten verringern wir die Anzahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an einem solchen Prozess beteiligt sind. Diese wiederum konnten sich so neuen Projekten zuwenden.

Würdest du sagen, dass dies eines der Projekte ist, auf das du am stolzesten bist?

Ja, auf jeden Fall. Nach Optimierungen wie dieser muss alles schnell passieren – die Produktion muss weitergehen. Trotz dessen war es uns möglich, innerhalb von drei Wochen unsere Kapazitäten und Einnahmen zu steigern. Und das alles ohne Produktionsabläufe auszulagern, so verlief das Projekt ohne die Entstehung von Kosten.

Was gefällt dir an deinem Job am besten?

Wenn ich feststelle, dass die von uns initiierten Veränderungen die Arbeit meiner Kolleginnen und Kollegen vereinfachen, erfüllt mich das mit Freude. Veränderung entsteht immer dann, wenn man versucht, die Umstände anderer zu verbessern.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Ich habe zwei Kinder, sechs und acht Jahre alt. Mit ihnen verbringe ich den Großteil meiner Freizeit. Ich fahre auch gerne Fahrrad oder gehe joggen. Außerdem habe ich wieder angefangen, Tischtennis zu spielen. Angefangen habe ich damit im Alter von sechs Jahren. Aber aufgrund der Covid-19-Pandemie und unseres Hausbaus musste ich damit pausieren.

Was motiviert dich?

Besonders motiviert mich die enge Zusammenarbeit mit meinen Kolleg:innen. Zu sehen, wie diese hart arbeitenden Menschen sich über die Verbesserungen in ihrem Arbeitsalltag freuen erfüllt mich selbst mit Freude.

Und worauf freust du dich jeden Morgen?

Eine Tasse guten Kaffee. Ich stelle mich jeden Tag vielen Herausforderungen. Morgens festzustellen, dass ein Problem aufgetreten ist und am Nachmittag zu sehen, dass dieses gelöst werden konnte, motiviert mich für den nächsten Tag.

Welche Ziele möchtest du in der Zukunft erreichen?

Ich freue mich, wenn die Entwicklung der Software vollendet ist, die es den Nutzern ermöglicht, ihre Berichte einfacher zu registrieren und alle wichtigen Daten zu erfassen. Dann können wir die Nutzung von Excel-Tabellen reduzieren und stattdessen automatische Berichte verwenden.

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