Timo Hartmann
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„Funktionsübergreifende Kooperation erhöht unsere Effizienz enorm“

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Timo Hartmann arbeitet als Purchasing & Project Manager in der Abteilung Group Purchasing bei der NORMA Group. Im Rahmen seiner Tätigkeit ist er unter anderem an der Umsetzung der Maßnahmen des Transformationsprogramms „Get on track“ in seinem Aufgabenbereich beteiligt.

Timo, kannst du kurz die wichtigsten Grundpfeiler von „Get on track“ skizzieren? Welche Bedeutung hat das Programm für dich und deine Abteilung?

Das Transformationsprogramm „Get on track“ beinhaltet verschiedene Maßnahmen, um die Flexibilität und Profitabilität der NORMA Group zu steigern. Im Rahmen des Programms möchten wir unter anderem die Abläufe und Verfahrensweisen im Einkauf effizienter gestalten, um Kosten langfristig zu reduzieren.

Wie schreitet die Umsetzung des Programms voran?

Im Einkauf haben wir uns im vergangenen Jahr klare Ziele für 2021 und auch darüber hinaus gesetzt. Die Corona-Pandemie, die Materialknappheit und die hohe Inflation waren dabei für unsere Arbeit eine große Herausforderung. Nichtsdestotrotz haben sich unsere Anstrengungen gelohnt. In Kooperation mit den anderen Abteilungen haben wir wichtige Ressourcen freigesetzt und so funktionsübergreifende Synergien geschaffen.

Funktionsübergreifend, was genau bedeutet das?

Funktionsübergreifend bedeutet, dass wir unsere jeweilige Tätigkeit mit Blick auf andere Abteilungen koordinieren. Konkret veranschaulichen lässt sich dies zum Beispiel an der Weiterentwicklung eines Produktes: Zunächst bedarf es einer Idee, wie das Produkt und der damit verbundene Prozess verbessert werden können. Um dies bestmöglich umzusetzen, müssen sich Kolleginnen und Kollegen funktions- und abteilungsübergreifend austauschen.

Durch den engen Austausch mit unseren Kolleg:innen stellen wir in diesem Kontext die optimale Materialversorgung sicher. Nur wenn diese Koordinationspunkte möglichst reibungslos miteinander zusammenarbeiten, können wir als NORMA Group den besten Output generieren, sowohl für den Kunden als auch für uns als Unternehmen.

Wie genau wurden Einsparungspotenziale aufgedeckt?

Wir haben in der Vorbereitung keinen Stein unangetastet gelassen und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, wo sich für uns neue Chancen ergeben könnten. Dabei ließen sich funktionsübergreifende Projekte, Produkt-Kosten-Analysen sowie Einsparungen durch interne Anforderungsstandardisierungen als sehr gute Mittel zur Kostenoptimierung neben den einkaufstypischen Preisverhandlungen ausmachen.

Spielte das Thema Digitalisierung eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von „Get on track“?

Ein Herzstück unserer Arbeit ist die Implementierung des internen NORMA Store, welcher uns hinsichtlich Effizienz, Zeitersparnis und Etablierung globaler Einkaufstandards voranbringt. Mit dem internen Online-Store schaffen wir mehr Transparenz und können somit Einsparpotenziale leichter aufdecken. Weitaus wichtiger ist allerdings, dass wir mit der Einführung des NORMA Stores unsere Einkaufsprozesse vereinheitlichen. Zudem haben wir mit unseren Lieferanten Kataloge erstellt und diese gebündelt im NORMA Store hochgeladen. Durch die fortlaufende Analyse des Bestellverhaltens können wir hierbei weitere Optimierungspotenziale identifizieren.

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