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In unserer Reihe NORMAPeople berichten unsere Mitarbeiter weltweit von ihrem Arbeitsalltag und darüber, wie sie zum Unternehmen gekommen sind und was sie an ihrer Arbeit schätzen.
Von der ersten Stunde an mit dabei
Seit 1992 bin ich nun Teil der NORMA Group. Wobei es die NORMA Group in ihrer heutigen Form damals noch gar nicht gab. 1992 begann ich als Elektroingenieur bei der ABA Group, einem schwedischen Unternehmen, das auf Schlauch- und Rohrschellen sowie Verbindungselemente spezialisiert war. Durch die Fusion der ABA Group mit der deutschen Rasmussen GmbH entstand 2006 die NORMA Group. Seither ist das Unternehmen um Mitarbeiter und Produkte gewachsen und auch ich bin um zahlreiche Erfahrungen reicher.
Vom Elektroingenieur zum Manager im Werkzeugbau
Angefangen habe ich damals in einem Familienunternehmen und nun sind wir ein weltweit agierendes Unternehmen mit mehreren Tausend Mitarbeitern. Bei der NORMA Group habe ich in den letzten rund 30 Jahren in vielen verschiedenen Positionen in Anderstorp, einem beschaulichen Städtchen in Südschweden, gearbeitet.
In meiner ersten Position als Elektroingenieur entwarf und programmierte ich Schaltschränke und kümmerte mich um das Hydraulik- und Pneumatiksystem unserer Maschinen. Wir waren ein kleines Team, so konnten mich meine Kollegen sehr gut schulen und ich konnte mir ein tiefgehendes Wissen über die mechanischen Systeme aneignen.
Von diesem Wissen profitierte ich dann in meiner neuen Rolle als Manager im Werkzeugbau. Hier übernahm ich die Verantwortung für ein Team von fünf Werkzeugmachern bzw. Maschinenbauern und einem Elektrotechniker. Gemeinsam setzten wir unser Ziel um, unsere Maschinen von Grund auf neu zu bauen und unsere Ausrüstung ständig zu verbessern.
„Ich habe das Glück, dass ich in meinem Beruf meine Leidenschaft für Technologie und die Weiterentwicklung von Produkten und Prozessen immer ausleben konnte.“
NORMA Group Werk in Anderstorp, Schweden
Führungsverantwortung als Technischer Leiter
Heute arbeite ich als Technischer Leiter. In dieser Position bin ich nach wie vor für den Werkzeugbau verantwortlich und erfülle auch die Funktion des Teamleiters des Sondermaschinenbaus und der Instandsetzungsabteilung. Hier trage ich die Verantwortung für zwölf Mitarbeiter. Besonders viel Freude bereitet es mir, meinen Mitarbeitern bei ihren beruflichen Entwicklungen zu helfen, sie zu fördern und zu sehen, wie sie an ihren Erfahrungen wachsen und Erfolge verbuchen.
„Ich glaube fest daran, dass alles möglich ist, manchmal braucht es nur etwas länger um am Ziel anzukommen.“
Immer auf dem neuesten Stand
Aktuell habe ich übergangsweise die Rolle des Managing Directors für unseren Standort übernommen. In dieser Position kann ich viele neue Erfahrungen und Kenntnisse sammeln, von denen ich auch in Zukunft profitieren werde. Ich coache und unterstütze meine schwedischen Management-Kollegen. Wir müssen uns kontinuierlich verbessern, denn was heute dem neuesten Stand entspricht, ist in drei Monaten schon veraltet. Daher versuche ich meine Kollegen, immer auf den aktuellsten Stand zu bringen.
Abwechslungsreiches Arbeitsumfeld
Bei der NORMA Group streben wir immer danach noch besser und noch innovativer zu werden. So konnten wir über die Jahre umfangreiches Wissen in unserem Unternehmen sammeln und immer wieder Neues ausprobieren. Das liebe ich an meinem Job, bei uns wird es nie langweilig.