Ricarda während einer Mountainbike-Reise durch Namibia
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„Die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln und Veränderungen mitzugestalten war immer da“

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In unserer Reihe NORMAPeople berichten unsere Mitarbeiter weltweit von ihrem Arbeitsalltag und darüber, wie sie zum Unternehmen gekommen sind und was sie an ihrer Arbeit schätzen.

In einem Gespräch berichtet Ricarda Jäger aus dem Bereich Group Accounting über ihre berufliche Entwicklung bei der NORMA Group.

Ricarda in ihrem hellen Büro, hier darf ihre Lieblingsfarbe Rosa nicht fehlen
Ricarda in ihrem hellen Büro, hier darf ihre Lieblingsfarbe Rosa nicht fehlen

Frau Jäger, Sie arbeiten bereits seit einigen Jahren bei der NORMA Group. Wann haben Sie hier angefangen und wie sind Sie zu Ihrer heutigen Position gekommen?

Als ich hier angefangen habe, begann gerade meine Karriere – das war vor fast 12 Jahren. Ich habe eine Ausbildung als Industriekauffrau gemacht und bin danach einfach in der NORMA-Familie geblieben. In den letzten Jahrzenten ist die NORMA Group durch mehrere Akquisitionen gewachsen. Ich hatte daher die Möglichkeit, mich im Unternehmen im Bereich Finanzen und Buchhaltung weiterzuentwickeln. Dank dieser diversen Erfahrung konnte ich mich zum Manager Accounting weiterentwickeln und bin heute zusammen mit meinen Kollegen für die Buchhaltung der NORMA Group SE und NORMA Group Holding GmbH zuständig. Das heißt, Themen wie Debitoren, Kreditoren, Reisekosten und Gehaltsbuchung sind bei uns im Team relevant.

Das klingt komplex, also wahrscheinlich nicht homogen?

Homogen auf gar keinen Fall! Langeweile kommt bei uns nicht auf. Wenn jemand hört, dass ich in der Buchhaltung arbeite, werde ich mit riesigen Augen angeguckt und weitere Fragen werden vermieden. Das mag daran liegen, dass viele denken ich würde den ganzen Tag lang nur rechnen und eintönigen Tätigkeiten nachgehen. Aber meine Arbeit ist das Gegenteil. Sie ist vielfältig und spannend, denn es gibt immer etwas Neues.

Ricarda an ihrem Schreibtisch
Ricarda an ihrem Schreibtisch

Die NORMA Group besteht aus verschiedenen Schwester- und Tochterunternehmen, die mit neuen Projekten und eigenen Abläufen zu uns kommen. Dazu führen wir oft internationale Transaktionen mit unseren Partnern durch, zum Beispiel verschiedene Fremdwährungstransaktionen. Aus diesem Grund müssen wir uns häufig in neue Themen einarbeiten und mit vielen Kollegen im Kontakt stehen. Dabei lernen wir sehr viel.

Woran arbeiten Sie aktuell?

Was uns momentan viel beschäftigt, ist die Unterstützung der Finanzabteilung bei der letzten Akquisition der NORMA Group, Statek. Wir sind aktuell dabei, uns in die neuen Themen einzuarbeiten und zu identifizieren, welche Ressourcen für welche Zwecke notwendig sind.

Ein Beruf in der Buchhaltung ist nicht unbedingt das, was man sich als Kind vorstellt. Was war damals Ihr Berufswunsch?

Kinder wünschen sich oft außergewöhnliche Sachen und ich war nicht anders. Ich wollte immer Meeresbiologin werden aber habe nach einem Tauchkurs gemerkt, dass das nichts für mich ist. Als Zweites habe ich mir Archäologie überlegt, aber nach ein paar Filmen über Mumien und krabbelnde Käfer habe ich diese Idee sehr schnell wieder verworfen.

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit und warum?

Reisen, reisen, reisen – ich verreise sehr viel und sehr gerne, denn das ist meine Leidenschaft. Ich bin ständig mit dem Rucksack unterwegs, manchmal fahre ich auch mit meinem Mountainbike in den Urlaub, kombiniere den Urlaub mit Yoga oder übe mich in verschiedenen Sportarten wie Sandboarding.

Ich reise viel, weil ich es liebe, Neues über Menschen, Kulturen und Geschichte zu lernen. So habe ich fast jeden Kontinent bereist und bei jedem Land und jeder Stadt etwas Unterschiedliches gelernt. Das macht mir unglaublich viel Spaß und ich bin sehr froh, dass ich dafür Zeit finde.

Ricarda während einer Mountainbike-Reise durch Namibia
Ricarda während einer Mountainbike-Reise durch Namibia
In Südafrika probierte Ricarda zum ersten Mal Sandboarding aus
In Südafrika probierte Ricarda zum ersten Mal Sandboarding aus

Sind sie zufrieden mit ihrem Work-Life-Balance?

Definitiv. Lustigerweise haben sich beide Welten zufällig am gleichen Ort und zur gleichen Zeit getroffen. Wenn man Kollegen zufällig in anderen Ländern trifft, merkt man, wie klein die Welt eigentlich ist!

Insgesamt kann ich sagen, dass Berufs- und Alltagsleben sich gut trennen aber auch schön kombinieren lassen. Ich habe tolle Kollegen und eine tolle Chefin, mit denen ich gerne Afterwork-Aktivitäten mache. Mit dem Team gehe ich beispielweise gelegentlich Klettern.

Was ist für Sie wichtig, um sich in ihrem Arbeitsleben wohl zu fühlen und zu motivieren?

Das ist ganz einfach. Job mögen, Team mögen und einen aufgeschlossenen Arbeitgeber haben. Ich habe nette Kollegen, die immer hilfsbereit sind. Auch kann ich nach Bedarf ins Home-Office gehen und mein Beitrag zum Unternehmen wird anerkannt.

Es gibt Menschen, die sich jeden Tag nach dem Aufstehen nicht auf die nächsten acht Stunden im Büro freuen – ich habe dieses Gefühl glücklicherweise nicht.

Sind Sie daher bereits seit 12 Jahren bei der NORMA Group?

Korrekt. Neben netten Kollegen und fairen Arbeitsbedingungen, war die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln und Veränderungen mitzugestalten immer da.

Zum Schluss, was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Wie auch immer die Zukunft aussieht, einfach ein erfülltes, gesundes und glückliches Leben haben.