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In unserer Serie StartYourCareer@NORMA berichten ehemalige Auszubildende, Werkstudierende und Praktikant:innen von ihrem Karrierestart bei der NORMA Group und welche Veränderungen mit der Übernahme in eine Festanstellung einhergehen.
Im Interview berichtet Flavia Xavier, Sales Analyst an unserem Standort in Atibaia, Brasilien, von ihrem Werdegang bei der NORMA Group und ihren Träumen für die Zukunft.
Flavia, du hast als Praktikantin bei der NORMA Group angefangen und bist nun Sales Analyst, wie kam es dazu?
Von September 2021 bis August 2022 absolvierte ich ein einjähriges Praktikum in der Vertriebsabteilung. Während meines Praktikums unterstützte ich meine Kollegen bei der Finanzanalyse, der Budgeterstellung und der Verhandlung mit Kunden, war für das Ausfüllen von Formularen im Zusammenhang mit der Vertriebsabteilung zuständig und verwaltete Anträge und die Übermittlung von Prototypen.
Die Arbeit und vor allem die Zusammenarbeit mit meinen Kolleg:innen hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich mich bereits frühzeitig nach einer möglichen Übernahme informiert habe. Als mir diese dann angeboten wurde habe ich natürlich direkt zugeschlagen.
War die Übernahme dein schönstes Erlebnis bei der NORMA Group?
Definitiv. Als Praktikantin konnte ich nur sechs bis sieben Stunden am Tag arbeiten, jetzt kann ich meine Kolleginnen und Kollegen in Vollzeit unterstützen. Mit der Festanstellung habe ich auch mehr Verantwortung übernommen, zum Beispiel betreue ich nun Kunden völlig selbstständig. Die Übernahme macht mich sehr stolz und zeigt mir, dass ich einen guten Job mache.
Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?
Ich kümmere mich um die südamerikanischen Kunden der NORMA Group. Zu meinen Aufgaben gehört es, Produkte zu kodieren und Anfragen zu bearbeiten. Außerdem führe ich Finanzanalysen durch. Eine wirkliche Routine gibt es dabei nicht, jeder Tag bringt neue Aufgaben und Herausforderungen mit sich.
Was ist die größte Herausforderung in deinem Job?
Im Vertrieb ist es wichtig, neue Aufträge zu gewinnen, um unsere Jahresziele zu erreichen. Für diese Aufträge fordern die Kunden oft Prototypen der gewünschten Produkte an. Und in der Regel müssen sie diese innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne haben. Ich muss also dafür sorgen, dass wir die Produkte hier in unserem Werk haben, um sie in kürzester Zeit an den Kunden zu liefern.
Das sieht vielleicht nach einer einfachen Aufgabe aus, jedoch importieren wir viele unserer Prototypen aus anderen Werken der NORMA Group. Die Bestellung erfordert daher eine Menge Organisation und Zeitmanagement: Wir müssen die Bestellung aufgeben, die Produkte müssen in den jeweiligen Werken produziert und verschickt werden, und wenn sie hier am Standort ankommen, müssen wir sie an den Kunden schicken. Aber wir haben das sehr gut im Griff und arbeiten an weiteren Prozessoptimierungen.
Ein Beruf im Vertrieb ist nicht unbedingt das, was man sich als Kind vorstellen würde. Was war damals dein Berufswunsch?
Ich wollte Architektin werden. Ich liebe alles, was mit Häusern zu tun hat – Organisation und Kreativität zeichnen mich aus.
Warum arbeitest du dann heute im Vertrieb?
Ich wollte zwar Architektur studieren, doch mein Traum, im Ausland zu leben, war noch größer. Und das ist als Architektin schwer zu verwirklichen. Also suchte ich nach einem Job, der mir diesen Traum ermöglichen kann, und machte meinen Abschluss in Chemieingenieurwesen. Ich bewarb mich als Praktikantin bei der NORMA Group und wurde angenommen. Darüber bin ich sehr glücklich.
Hast du schon mal im Ausland gelebt?
Ja, zehn Monate lang in den USA. Das war eine tolle Erfahrung. Ich würde gerne mal in Europa leben, vielleicht in Deutschland oder England.
Warum arbeitest du bei der NORMA Group?
Das Unternehmen bietet mir viele Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Beispielsweise in Form von Bubble Assignments, bei denen eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter an einem Standort der NORMA Group im Ausland arbeitet und lebt. Das würde ich wirklich gerne machen.