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Dieses Jahr feiert die NORMA Group ihr 15-jähriges Jubiläum. In der Blogreihe 15 Stimmen – 15 Länder berichten 15 Kolleginnen und Kollegen aus 15 Ländern über ihre Erlebnisse bei der NORMA Group und berichten, wie sich die NORMA Group an ihrem Standort entwickelt hat.
Simone Kirchner ist Order Management Administrator am NORMA Group Standort in Newbury in Großbritannien.
Seit wann arbeiten Sie bei der NORMA Group? Und wie hat sich die NORMA Group verändert bzw. weiterentwickelt, seitdem Sie hier arbeiten?
Ich arbeite seit 2008 bei der NORMA Group. In den vergangenen 13 Jahren hat sich hier an unserem Standort viel getan. So haben wir zum Beispiel im Bereich EJT (Engineered Joining Technology) nach und nach neue Kunden hinzugewonnen. Heute statten wir zahlreiche bekannte Automobilhersteller mit unseren EJT-Produkten aus. 2008 lag der Fokus unserer Produktion auf der QRC-Schelle und die VPP-Schelle, auf die wir heute fokussiert sind, steckte noch in ihren Kinderschuhen.
Diese Entwicklungen gingen einher mit der allgemeinen Vergrößerung unseres Standortes. Über die Jahre hinweg entstand ein neues Bürogebäude, die Produktions- und Lagerflächen wurden vergrößert, neue Maschinen kamen hinzu und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden eingestellt. Seit einigen Jahren ist sogar ein Roboter in unserer Produktion im Einsatz. Dieser kann Schellen vollautomatisch zusammenschweißen. Die Ankunft, der Aufbau und die Inbetriebnahme des Roboters war ein großes Ereignisse, an das ich mich sehr gut erinnere.
Gibt es weitere Ereignisse, an die Sie sich gerne zurückerinnern?
Ich erinnere mich besonders gerne an unsere Teamevents. Zum Beispiel an unseren Familientag, den wir vor Corona regelmäßig veranstalteten. An diesem Tag hatten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit ihre Familie mitzubringen. Im Rahmen des Familientags gab es immer verschiedene Attraktionen, zum Beispiel eine Musikband, Spiele für die Kinder und natürlich gutes Essen. Hierbei kam man mit zahlreichen Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichsten Abteilungen ins Gespräch. So wurde auch der Austausch mit Kolleg:innen aus der Produktion gefördert. Diesen abteilungsübergreifenden Austausch schätze ich bis heute sehr.
Weitere Ereignisse, an die ich mich gerne erinnere, sind die vielen sportlichen Wettkämpfe, an denen wir gemeinsam als Team teilnahmen. Zum Beispiel der Muddy Run, bei dem wir uns durch den Schlamm ins Ziel kämpften und uns gegenseitig bis zum letzten Meter anfeuerten. Auch an die Überquerung des Kennet und Avon Kanals hier in Newbury mit einem von uns selbstgebauten Floß erinnere ich mich gerne zurück. Beim Bau des Floßes halfen alle Abteilungen. Ob Produktion, Einkauf oder Engineering, jeder konnte etwas beitragen. All diese Events haben immer dazu beigetragen, dass wir uns alle untereinander besser kennenlernten und als Team noch enger zusammengewachsen sind.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft der NORMA Group?
Für die NORMA Group wünsche ich mir, dass sie aus dem aktuell sehr herausforderndem Umfeld, geprägt durch die Coronakrise und den Mangel an Halbleitern und Rohmaterial unbeschadet hervorgeht. Ich hoffe, dass die NORMA Group an diesen Herausforderungen wächst. Zudem wünsche ich mir, dass die internationale Zusammenarbeit zwischen unseren Werken weltweit weiterhin so kooperativ und gut klappt.