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In unserer Reihe NORMAPeople berichten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit von ihrem Arbeitsalltag und darüber, wie sie zum Unternehmen gekommen sind und was sie an ihrer Arbeit schätzen.
Ivette Gutierrez arbeitet als Digital Marketing Systems & Web Architect bei der NORMA Group. Sie lebt in Barcelona, Spanien, arbeitet jedoch im Global Marketing Team. Im Interview berichtet sie von ihren aktuellen Projekten, ihren Zukunftswünschen und was sie aus Stress gelernt hat.
Ivette, welche Aufgaben gehören zu deinem Job?
Das Hauptziel meines Jobs ist es, den digitalen Auftritt der NORMA Group zu vereinheitlichen und zu harmonisieren, um die Kundenorientierung zu verbessern und Synergien zu finden, um die Leistung zu verbessern, den Aufwand zu optimieren und die Kosten zu senken.
Wir möchten unseren Kunden ein einfaches und unkompliziertes digitales Erlebnis bieten, um die NORMA Group weiterhin zum Unternehmen der Wahl für Verbindungs- und Fluidtechnik zu machen.
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Mein Tag besteht aus vielen Besprechungen. Ich wohne in Barcelona, arbeite jedoch für das Global Marketing-Team und arbeite daher von zu Hause aus. Um in Kontakt und auf dem neuesten Stand zu bleiben, führen wir viele virtuelle Meetings durch. Ich kümmere mich auch um Strategieentwicklung, Präsentationen und Diskussionen mit internen Stakeholdern und externen Parteien. Von Zeit zu Zeit gehe ich ins Büro und treffe meine Kolleginnen und Kollegen aus anderen Abteilungen.
Woran arbeitest du im Moment?
Zurzeit erstellen wir eine Strategie für die Website-Ökosystem der NORMA Group, ein Projekt, das Teil der firmeneigenen E-Commerce-Strategie ist. Das Ziel ist es, eine Website zu schaffen, die als effektives Verkaufstool funktioniert, indem sie Kundenbedürfnisse erfüllt und neue Kunden anzieht, während sie kosteneffizient ist und Synergien sicherstellt.
Was gefällt dir an deinem Job am besten?
Ich denke gerne strategisch und analysiere die Dinge. Im digitalen Marketing ist jedoch nicht nur Raum für Analyse und Strategie, sondern auch für Kreativität. Diese Mischung macht den Job interessant – es wird nie langweilig.
Und was sind die größten Herausforderungen?
Wir befinden uns mitten in einem digitalen Transformationsprojekt. Das ist ein großer Schritt für ein Unternehmen, welcher mit vielen Veränderungen einhergeht. Und Veränderungen sind immer schwer – für ein Unternehmen und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Herausforderung besteht deshalb darin, diese digitale Transformation voranzutreiben, die Bedürfnisse aller Beteiligten zu verstehen und sich um die damit einhergehenden Schwierigkeiten zu kümmern.
Welche Fähigkeiten sind für deinen Job am wichtigsten?
Kommunikation und Verständnis für die Bedürfnisse der Kolleg:innen und der Kunden. Meine Arbeit hat nicht nur mit dem Unternehmen zu tun, sondern vor allem mit den Menschen, die dahinterstehen. Gute Beziehungen am Arbeitsplatz sind entscheidend für unsere Leistung und auch für unser Wohlbefinden. Glücklicherweise habe ich tolle Kolleginnen und Kollegen, die mich vor einigen Monaten bei meinem Eintritt in das Unternehmen bei der NORMA Group herzlich willkommen geheißen haben.
Was motiviert dich jeden Tag?
Ich behalte immer das höhere Ziel im Auge und möchte gesund und glücklich bleiben.
Was machst du in deiner Freizeit?
Ich praktiziere Yoga, früher war ich in meiner Freizeit Yogalehrerin. Derzeit biete ich Kurse in Stressabbau und Resilienz über meine Online-Plattform an.
Das klingt, als gäbe es nur wenige Überschneidungspunkte zwischen deiner Arbeit und deinen Hobbys?
Das stimmt. Und doch helfen sie mir täglich in meinem Arbeitsleben.
Inwiefern?
Vor ein paar Jahren war ich auf der Suche nach Antworten und begann viel über das Thema Stress zu lernen: Warum haben wir Stress und warum fühlen wir uns gestresst? Ich habe herausgefunden, dass nicht die äußeren Umstände relevant sind, sondern das eigene Mindset. Stress ist etwas sehr Subjektives: Während sich eine Person durch eine bestimmte Situation herausgefordert und glücklich fühlt, kann die gleiche Situation bei einer anderen Person dazu führen, dass sie sich ausgebrannt fühlt. Ich habe gelernt, dass die Gedanken und die Art und Weise, wie wir die Realität wahrnehmen, Stress erzeugen, und wollte meine Erfahrungen mit anderen Menschen teilen.
Was sind deine Wünsche für die Zukunft?
Ich hoffe auf eine freundlichere und weiblichere Zukunft. Noch nie hatte die Menschheit so viele Möglichkeiten, etwas zu verändern. Ich denke, wir würden in einer besseren Welt leben, wenn wir den Menschen an erste Stelle stellen – vor Macht, Geld, Technologie, Produktivität und Wachstum. Wenn wir uns um alle Individuen kümmern, kommt der Fortschritt ganz allein.
Und zu guter Letzt, bitte vervollständige folgenden Satz: Ich liebe meinen Job, weil…
…ich meine analytische Denkweise und Planungsfähigkeiten mit Kreativität und zwischenmenschlicher Kommunikation verbinden kann.