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In unserer Reihe Diversity@NORMA zeigen wir die Vielfalt der Persönlichkeiten, die bei der NORMA Group arbeiten. Im Fokus des Jahres 2024 stehen die vielfältigen Ausbildungshintergründe unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Abteilungen und Länder teilen ihre Erfahrungen bezüglich der Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen, die unterschiedliche Ausbildungswege eingeschlagen haben, und wie gerade deshalb ein effektiver Austausch bei der NORMA Group stattfindet.
Rita Melo, Quality Control, und Sergio Goncalves, Quality Manager arbeiten im gleichen Team an unserem Standort in Àgueda, Portugal. Während Rita erst kürzlich ihr Studium der Werkstofftechnik abgeschlossen hat, kann Sergio bereits langjährige Erfahrung in der Arbeitswelt nach seinem Studium der Wirtschaftsingenieurwesens vorweisen. Auf welche Weise prägen ihre unterschiedlichen Ausbildungshintergründe und Erfahrungen den Erfolg des Teams und der NORMA Group?
Rita, Sergio, könnt ihr etwas über eure jeweiligen Ausbildungen erzählen?
Rita: Ich habe Bioingenieurswesen studiert – eine Entscheidung, die auf meiner Faszination für die Überschneidung von Ingenieurwesen und dem spannenden Gebiet der Biowissenschaften beruht. Während des Studiums wurde mein Interesse an bestimmten Themen geweckt, die mich dazu brachten, mich eingehender mit dem Bereich der Werkstofftechnik zu beschäftigen. Daraufhin beschloss ich, meinen Master-Abschluss in Werkstofftechnik zu machen.
Das Studium vermittelte mir einen tieferen Einblick in das Verhalten, die Eigenschaften und die praktischen Anwendungen verschiedener Materialien, von innovativen Polymeren bis hin zu Hochleistungsmetallen. Während des Masterstudiums hatte ich die Gelegenheit, an mehreren Projekten zu arbeiten, die mich vor technische Herausforderungen stellten und es mir ermöglichten, Prozesse und Eigenschaften einer breiten Palette von Materialien zu erforschen.
Sergio: Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Management studiert. Es ermöglichte mir Einblicke in Bereiche wie Elektronik, Maschinenbau, Programmierung, Energie und Nachhaltigkeit zu gewinnen. Nach meinem Studium standen mir viele Karrieremöglichkeiten offen: Ich habe Freunde, die das Gleiche studiert haben wie ich und in der Beratung oder Programmierung arbeiten. Die meisten von ihnen sind jedoch wie ich in der Industrie tätig.
Wie ist der Austausch innerhalb eures Teams?
Sergio: Wir sind ein kleines Team und teilen uns das Büro mit einem anderen Kollegen, der für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit an unserem Standort zuständig ist.
„Wir haben unterschiedliche Ausbildungshintergründe, arbeiten aber sehr gut zusammen und haben einen starken Teamgeist.“
Wir haben alle unser eigenes Wissen, das wir in unsere tägliche Arbeit einbringen.
Das liegt nicht nur an unseren unterschiedlichen Studienabschlüssen, sondern auch daran, dass wir aus unterschiedlichen Generationen stammen. Jede Zeit hat ihre ganz eigenen Besonderheiten – zum Beispiel war künstliche Intelligenz zu meiner Studienzeit kein so großes Thema wie heute.
Rita: Ganz genau! Die Vielfalt unserer Ausbildungen und Erfahrungen trägt zu einer größeren Flexibilität innerhalb unseres Teams bei. Die Zusammenarbeit und die Lösung von Herausforderungen werden durch die sich ergänzenden Perspektiven und Kenntnisse, die jeder von uns einbringt, vorangetrieben. Diese Vielfalt bereichert nicht nur unsere Denkweise, sondern verleiht uns auch ein breites Spektrum an Fähigkeiten, um Herausforderungen auf dynamische und effiziente Weise anzugehen.
Welche Vorteile ergeben sich aus der Vielfalt eurer Ausbildungen?
Rita: Wir arbeiten in einem Umfeld, das den Austausch von Wissen und kontinuierlichem Lernen fördert.
„Diese ineinandergreifende Zusammenarbeit hat sich bei der Lösung komplexer Aufgaben als unverzichtbar erwiesen und fördert die Qualität aller unserer Projekte.“
Sergio: Absolut – das Schlüsselwort hier ist Teamarbeit. Die Arbeit wird nie von nur einer Person erledigt, sondern immer gemeinsam. Die unterschiedlichen Erfahrungen sind notwendig, um am Ende ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Welche Rolle spielt eure berufliche Erfahrung in eurem Arbeitsalltag?
Sergio: Nach meinem Studium habe ich ein Praktikum in der Produktionsabteilung eines internationalen Unternehmens absolviert. Dort habe ich anschließend fast sieben Jahre lang als Qualitätsingenieur in der Produktion gearbeitet. Dadurch kann ich mich heute sehr gut in meine Kolleginnen und Kollegen in der Produktion hineinversetzen. Das erleichtert die Zusammenarbeit erheblich. Ich arbeite jetzt bereits seit fast drei Jahren bei der NORMA Group.
Rita: Ich habe mein Studium erst vor eineinhalb Jahren abgeschlossen und sammle nun erste Berufserfahrungen bei der NORMA Group. Meine Arbeit ist sehr spannend und wichtig für meine persönliche und berufliche Entwicklung.
Inwiefern bereichert die Vielfalt der Ausbildungshintergründe die NORMA Group?
Sergio: Vielfalt macht uns stärker. Diese Vielfalt betrifft nicht nur die jeweilige Ausbildung, sondern auch kulturelle und altersbezogene Aspekte. Der Mehrwert, den wir daraus ziehen, ist vielschichtig und die NORMA Group als globales Unternehmen profitiert davon.
Rita: Ich kann Sergio da nur zustimmen! Das Unternehmen profitiert von einem breiten Spektrum an Fachwissen, das auf die unterschiedlichen Bildungswege zurückzuführen ist. Diese Vielfalt an Ansätzen führt zu einer höheren Effektivität in unserer täglichen Arbeit. Gleichzeitig schafft sie ein Umfeld des kontinuierlichen Lernens für alle, wodurch das Unternehmen besser in der Lage ist, sich den Veränderungen in einem zunehmend komplexeren und anspruchsvolleren Markt anzupassen.