Alejandro González
Zur Beitragsübersicht

„Ich sehe keine Grenzen für das, was ich erreichen kann“

This post is also available in: English

In unserer Reihe NORMAPeople berichten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit von ihrem Arbeitsalltag und darüber, wie sie zum Unternehmen gekommen sind und was sie an ihrer Arbeit schätzen.

Alejandro González arbeitet seit November 2022 als Integration Architect im ICT & Business Process Management-Team an unserem Standort in Barcelona, Spanien. Im Interview berichtet er von seinen zwei Leidenschaften, der IT und dem Schreiben.

Alejandro, was sind deine Aufgaben bei der NORMA Group?

Als Integrationsarchitekt, verwalte ich all die verschiedenen Schnittstellen, also wie wir die Verbindung zwischen NEMO D365 und jeder einzelnen der älteren Anwendungen verbinden. Ich manage auch die Talend Integration Platform. Mit diesem Tool fassen wir jede einzelne Integration und jede einzelne Schnittstelle zusammen und sorgen dafür, dass sie eine bestimmte Logik durchlaufen und den Standards der NORMA Group entsprechen.

Was ist deine schönste Erfahrung im Unternehmen?

Ich arbeite meist remote mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Aber vor einiger Zeit trafen wir uns alle in Frankfurt, Deutschland. Es war eine tolle Erfahrung, alle persönlich kennenzulernen.

Ich bin seit mehr als 17 Jahren in der IT-Branche tätig. Die meiste Zeit habe ich im Bankwesen verbracht, und oft in einem internationalen Umfeld gearbeitet.

„Die Arbeitsweise und der enge Umgang miteinander bei der NORMA Group sind für mich neu.“

Ich freue mich, diese Erfahrung machen zu können.

Du hast ein sehr interessantes Hobby, du schreibst Bücher und Gedichte. Wie lange machst du das schon?

Seit ich 12 Jahre alt bin und ich bin jetzt 38. Allerdings habe ich erst vor drei Jahren angefangen, Bücher zu veröffentlichen. Mittlerweile sind es drei Stück, allesamt Gedichte in freier Versform. Sie enthalten Gedankengänge zu den verschiedenen Erfahrungen des Lebens. Das erste Buch, das ich veröffentlichte, schrieb ich, als ich etwa 16 Jahre alt war. Seitdem habe ich 18 Bücher verfasst.

Ich schreibe auch Romane, doch meine Leidenschaft gilt der Poesie. Doch jetzt, nachdem ich drei Gedichtbände publiziert habe, ist es mein Ziel, einen Roman zu veröffentlichen.

Woher kommen deine Ideen?

Ich war schon immer ein sehr romantischer Mensch. Schon als Kind war ich lieber drinnen und habe Bücher gelesen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und ich vermische meine Fantasie mit meinen Erfahrungen.

Ich wollte schon immer als Schriftstellerin arbeiten; das Schreiben ist Teil meines Lebens. Aber das ist nicht so einfach. Also beginn ich, in der IT-Branche zu arbeiten, was auch eine große Leidenschaft von mir ist. Mit 14 oder 15 Jahren habe ich angefangen zu programmieren und zu entwickeln. Ich habe bereits mit namhaften Elektronik- und Videospielunternehmen zusammengearbeitet, um Piraterie zu stoppen.

Ich bin kein studierter Informatiker, ich habe Wirtschaft und Journalismus studiert. Alles, was mit Technik zu tun hat, habe ich mir selbst beigebracht, in Kursen gelernt und nächtelang immer wieder ausprobiert. Ich mag Technik und diese Art von Arbeit. Ich löse jeden Tag Rätsel. Der Versuch, eine unmöglich erscheinende Herausforderung zu meistern, spornt mich an.

Das nimmt sicher viel Zeit in Anspruch, hast du noch weitere Hobbys?

Ja, ich neige zum Multitasking und bin selten überfordert. Ich nehme die Dinge sehr gelassen.

Ich liebe die Natur und gehe gerne spazieren. Aber wegen meiner Arbeit und dem Schreiben bin ich auch gerne drinnen. Doch meine größte Leidenschaft ist meine Tochter. Am liebsten verbringe ich Zeit mit ihr.

Was sind deine Ziele für die Zukunft, sowohl persönlich als auch beruflich?

Ich versuche, nicht zu viel über die Zukunft und die Dinge, die auf mich zukommen, nachzudenken.

„Mein ganzes Leben lang wollte ich immer ein besserer Mensch werden.“

Deshalb beschäftige ich mich viel mit kulturellen Aspekten, wie Lesen, Schreiben, Kunst und Museen.

Ich würde mein Leben gerne etwas entschleunigen. Seit ich ein kleines Kind war, konnte ich viel reisen, nach Marokko, Ägypten und in viele Länder Europas. Ich habe über fünf Jahre lang in Chile gelebt, weil mein Vater dort gearbeitet hat. Das wünsche ich mir auch für meine Tochter. Ich möchte ihr die schönsten Orte der Welt zeigen.

Beruflich möchte ich am Ball bleiben, mich ständig weiterentwickeln und noch mehr Verantwortung übernehmen. Es gibt keine Grenzen, nur die, die man sich selbst setzt. Und wenn man sich selbst Grenzen setzt, kann man nichts erreichen. Deshalb sehe ich für mich selbst keine Grenzen.