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In unserer Reihe NORMAPeople berichten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit von ihrem Arbeitsalltag und darüber, wie sie zum Unternehmen gekommen sind und was sie an ihrer Arbeit schätzen.
Im Interview berichtet Adrian Goliqi, Auszubildender in der ICT-Abteilung, von seinem Arbeitsalltag und warum er sich nach seinem Jahrespraktikum für eine Ausbildung im Unternehmen entschieden hat.
Adrian, wie lange arbeitest du bereits bei der NORMA Group?
Ich habe vor vier Jahren ein einjähriges Praktikum im Unternehmen absolviert und nach meinem bestandenen Fachabitur meine Ausbildung begonnen.
Wie verlief das Bewerbungsverfahren für das Jahrespraktikum?
Das Praktikum wurde mir von einem ehemaligen Auszubildenden aus der ICT-Abteilung hier am Standort empfohlen. Ich habe mich initiativ beworben und wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dieses war erfolgreich und ich konnte das Praktikum antreten.
Welche Aufgaben hattest du als Praktikant?
Zu Beginn erhielt ich eine Führung durch das Werk und lernte die verschiedenen Abteilungen kennen.
„Ich hatte nicht erwartet, dass die ICT-Abteilung auch so ein großes Spektrum der Produktion betreut.“
Damals wie heute arbeite ich im Field Service, das heißt, wir decken den gesamten Standort in Maintal ab und arbeiten meist bei unseren Kolleginnen und Kollegen vor Ort.
Eine meiner Aufgaben war die Unterstützung bei der Bearbeitung von Anfragen der Mitarbeitenden. Unser damaliges Ticketsystem führte aufgrund weniger Funktionen zur Unübersichtlichkeit bei den Benutzeranfragen und wir konnten diesen nicht immer innerhalb einem angemessenen Zeitrahmen nachkommen. Heute haben wir ein ausgereiftes Ticketsystem, das den Prozess für uns verschnellert und erleichtert.
Wie verlief der Weg vom Praktikum zu Ihrer Ausbildung?
Nach meinem Fachabitur sah ich, dass die Lehrstelle im IT-Bereich frei war. Daraufhin habe ich mich auf diese Position beworben. Ich hatte ein weiteres Gespräch mit der Personalabteilung und meinem Vorgesetzten, wurde eingestellt und konnte meine Ausbildung beginnen.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Jede zweite Woche habe ich drei Tage Schulunterricht. Den Rest der Zeit arbeite ich vor Ort in Maintal.
„Manchmal ist es herausfordernd, Schule und Arbeit unter einen Hut zu bringen – gutes Zeitmanagement ist dabei wichtig.“
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Wir haben jeden zweiten Tag ein Meeting, in dem wir die aktuellen Vorgänge besprechen. Wenn Mitarbeiter:innen eine Anfrage schicken, kommt diese zuerst zum Servicedesk und wird, wenn sie in unseren Themenbereich fällt, unserer Warteschlange hinzugefügt. Jeder aus dem Team kann sie abrufen. Indem wir die Tickets gemeinsam besprechen, kommen wir schneller zu Lösungen und können Hilfe leisten. Durch unser Feedback, das wir von den Benutzer:innen bekommen, helfen wir bei der Entwicklung des Ticketsystem mit, um die Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen.
Ein konstantes Thema ist der Austausch von Altgeräten gegen neuere Geräte. Bei den alten Geräten lösche ich die vorhandenen Daten, dokumentiere diesen Verlauf und bereite den Weiterverkauf vor.
Auch die Verbreitung der Einführung von NEMO D365 in unserem Unternehmen ist eines unserer Themen: Wir bereiten alle Geräte, wie Terminals, Handscanner, Drucker und die Maschinen im Werk vor, damit der Übergang reibungslos verläuft.
Es gibt auch spezielle Themen wie das Hochregallager. Hier sind wir dafür verantwortlich, dass die technischen Rahmenbedingungen alle funktionieren.
„Ich fühle mich wie ein vollwertiges Mitglied des Teams.“
Hier gibt es kein langweiliges Kaffeekochen und Sortieren der Lagerbestände. Trotzdem werde ich nie unter Druck gesetzt und darf sogar mein eigenes Projekt leiten: Wir sind gerade dabei, unser Netzwerk zu modernisieren. Wir tauschen die Netzwerk-Switche gegen neue Geräte aus. Das ist ein langwieriger Prozess, an dem ich jeden Tag arbeite.
Warum hast du dich entschieden, nach deinem Praktikum eine Ausbildung bei der NORMA Group zu beginnen?
Ich hatte die Wahl zwischen einem dualen Studium und der Ausbildung und habe mich letztendlich für die Ausbildung entschieden, weil ich hier praxisbezogener arbeiten kann. Durch mein Praktikum hatte ich die Möglichkeit, das Arbeitsumfeld, meine Kolleg:innen und die Tätigkeiten kennenzulernen. Das alles hat mich überzeugt und ich habe mich für die Ausbildung bei der NORMA Group entschieden.
Was gefällt dir an der Ausbildung am besten?
Das Arbeitsumfeld ist sehr familiär.
„Hier arbeiten Personen, die schon sehr lange im Unternehmen sind und sehr viel Wissen mitbringen – über ihren Arbeitsbereich und über das Unternehmen.“
Das ist sehr spannend. Außerdem erfüllt mich die Dankbarkeit der Kolleg:innen mit Freude, wenn wir ihre technischen Anliegen beheben können.
Was würdest du jemandem raten, der überlegt ein Praktikum oder eine Ausbildung in deiner Abteilung zu machen?
Ich würde jedem sofort dazu raten. Bei uns gibt es unglaublich viel Wissen – durch die Kombination von alten und neuen Systemen lernt man alles, was es in der IT zu wissen gibt. Und gleichzeitig kann man sich an der Weiterentwicklung beteiligen und ist wirklich Teil des Teams.