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„Mein Opa hat bereits bei der NORMA Group gearbeitet“

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In unserer Reihe NORMAPeople berichten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit von ihrem Arbeitsalltag und darüber, wie sie zum Unternehmen gekommen sind und was sie an ihrer Arbeit schätzen.

Philipp Stiller arbeitet seit diesem Jahr als Werkstudent in der Personalabteilung der NORMA Group am Standort in Maintal, Deutschland. Vor 56 Jahren begann bereits sein Großvater seine berufliche Laufbahn im Unternehmen und war 38 Jahre lang ein Teil davon. Im Interview reflektiert Philipp über die familiäre Verbundenheit mit der NORMA Group, die Veränderungen, die das Unternehmen in all den Jahren durchlaufen hat und über seine Tätigkeit als Werkstudent.

Philipp, was studierst du?

Seit 2020 studiere ich Personalmanagement und stehe nun kurz vor dem Abschluss. Parallel dazu arbeite ich als Werkstudent im HR-Bereich der NORMA Group. Mein Studiengang umfasst sowohl betriebswirtschaftliche Themen als auch Aspekte der Unternehmensführung und Wirtschaftspsychologie.

„Für mich stellt das Studium daher den idealen Kompromiss zwischen sozialen und wirtschaftlichen Aspekten dar, was mir den Einstieg in die Berufswelt erheblich erleichtert hat.“

Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen und kann viele Inhalte meines Studiums in meiner Tätigkeit bei der NORMA Group anwenden.

Was gehört zu deinen Aufgaben?

Ich unterstütze meine Kolleginnen und Kollegen bei allen personalrelevanten Themen. Außerdem habe ich die Möglichkeit, Einblicke in verschiedene Bereiche zu gewinnen und an Bewerbungsgesprächen teilzunehmen.

Es bereitet mir große Freude, eine helfende Hand zu sein, und meine Kolleg:innen zeigen mir, dass sie froh sind, mich im Team zu haben.

Was gefällt dir am besten an der Arbeit bei der NORMA Group?

Am meisten schätze ich das Team um mich herum. Wir unterstützen uns gegenseitig und haben immer ein offenes Ohr füreinander. Und auch außerhalb der Arbeit, zum Beispiel in gemeinsamen Mittagspausen, verstehen wir uns gut. Darüber hinaus freue ich mich über die Möglichkeit, kontinuierlich zu lernen und mich weiterzuentwickeln.

Welche Herausforderungen bringt es mit sich, zu studieren und zeitgleich als Werkstudent zu arbeiten?

Die Arbeit macht mir viel Spaß, aber gelegentlich bin ich nach einem langen Arbeitstag erschöpft. Sich dann noch zu motivieren und für eine Klausur zu lernen oder an anderen Uni-Aufgaben zu arbeiten, fällt mir manchmal schwer. Das ist eine kleine Hürde, die ich überwinden muss.

Dein Großvater begann im Jahr 1968 auch für die NORMA Group, damals noch die Rasmussen GmbH, zu arbeiten. Insgesamt war er 38 Jahre im Unternehmen tätig. Hat das deine Entscheidung, bei der NORMA Group zu arbeiten, beeinflusst?

Ja, definitiv. Meine Familie wohnt in Maintal, wo das Unternehmen den meisten Menschen ein Begriff ist. Ich lebe mit meinen Großeltern in einem Haus, das er zu der Zeit erwarb, als er für die Rasmussen GmbH gearbeitet hat. Er erzählt oft von seiner Zeit im Unternehmen und verbindet viele positive Erinnerungen damit. Meine Großeltern haben sich daher sehr gefreut, als ich ihnen erzählte, dass ich bei der NORMA Group arbeiten werde.

Welche Positionen hatte dein Großvater im Unternehmen?

Mein Opa war Abteilungsleiter in der Kunststoffproduktion, begann jedoch seine Karriere mit einer Ausbildung zum Dreher an der Drehmaschine. Er arbeitete daher selbst an den Maschinen und war unter anderem für das Schreiben und Koordinieren der Schichtpläne verantwortlich. Obwohl er seit einigen Jahren nicht mehr dort tätig ist, erinnert er sich noch genau an die Arbeitsabläufe und die Bedienung der Maschinen.

Bei der Werksführung standest du selbst das erste Mal in der Produktion. Wie war das für dich?

Das war total spannend. Ich kannte diesen Ort nur aus Erzählungen, aber ihn selbst zu sehen und zu wissen, dass mein Opa dort gearbeitet hat, war sehr interessant.

„Es war ein besonderes Gefühl, die Arbeitsstätte meines Großvaters hautnah zu erleben und die Geschichten, die er erzählt hat, mit eigenen Augen zu sehen.“

Was ist deinem Opa besonders von seiner Zeit im Unternehmen im Gedächtnis geblieben?

Besonders gerne erinnert er sich an die enge Verbundenheit unter den Kolleginnen und Kollegen. Zudem erinnert er sich gerne daran, wie spannend es war, Teil der Anfänge der Kunststoffverarbeitung zu sein. Zu dieser Zeit war Kunststoff als Material noch recht neu. Für ihn war es faszinierend, Teil dieser Revolution in der Branche zu sein.

Wie hat sich die NORMA Group deiner Meinung nach aufgrund seiner Erzählungen und deiner Erfahrungen verändert?

Die größten Veränderungen, die ich aufgrund seiner Erzählungen und meiner eigenen Erfahrungen sehe, betreffen vor allem die Größe des Unternehmens und den globalen Aspekt. Damals, als die NORMA Group noch die Rasmussen GmbH war, belieferte das Unternehmen auch bereits weltweit Kunden, jedoch nicht in dem heutigen Ausmaß.

Mein Opa hat in Maintal zwar auch mit vielen internationalen Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet, aber die zahlreichen heutigen Standorte und Tochtergesellschaften gab es damals noch nicht. Diese globale Expansion und die Präsenz auf internationaler Ebene finde ich sehr beeindruckend und zeigen, wie weit sich das Unternehmen seit seiner Zeit entwickelt hat.

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