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In unserer Reihe NORMAPeople berichten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit von ihrem Arbeitsalltag und darüber, wie sie zum Unternehmen gekommen sind und was sie an ihrer Arbeit schätzen.
René da Silva arbeitet als IME Manager am NORMA Group Standort in Guichen, Frankreich. Im Interview berichtet er von seinem Arbeitsalltag, seinen aktuellen Projekten und seinen Zukunftszielen.
René, wie lange arbeitest du bereits bei der NORMA Group?
Die NORMA Group hat im Jahr 2016 das Autoline-Geschäft übernommen. Dort habe ich seit 2001 gearbeitet. Somit arbeite ich seit über zwanzig Jahren im Unternehmen.
Was sind deine Aufgaben bei der NORMA Group?
Als IME Manager teilt sich mein Tätigkeitsfeld in zwei Bereiche. Einer davon ist die Herstellung von Spritzgusswerkzeugen. Zurzeit haben wir rund 170 Formen in Produktion. Hierbei ist unser Ziel, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Außerdem bin ich gemeinsam mit meinem Team für die Entwicklung neuer Werkzeuge zuständig. Es dauert circa ein Jahr von der Idee bis zur Produktion des Werkzeugs, daher müssen wir früh mit der Planung beginnen.
Mein zweiter Arbeitsbereich umfasst unsere Montagemaschinen. Einerseits bin ich für die Entwicklung und den Produktionsstart neuer Maschinen für neue oder bestehende Produkte zuständig und andererseits manage ich den Maschinenumbau zur Integration neuer Produkte.
Woran arbeitest du im Moment?
Ich arbeite zurzeit an einem großen Projekt im Bereich Elektromobilität: An unserem Standort hier in Frankreich arbeiten wir eng mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus Maintal, Deutschland, zusammen, die dieses neue Produkt entwickeln. Ich bin hierbei für die Maschinenmodifikation zuständig.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus? Gibt es diesen typischen Arbeitstag überhaupt?
Nein, wenn ich ins Büro komme, ist jeder Tag eine neue Herausforderung. Das ist es, was ich an meinem Job so mag – dass es keine Routinen gibt. Jeder Tag ist ein neuer Tag mit neuen Projekten und neuen Schwierigkeiten.
Und was gefällt dir noch?
Ich bin Teil eines Teams und sitze nicht allein in meinem Büro. Ich arbeite nicht nur eng mit meinen direkten Kolleginnen und Kollegen zusammen, sondern auch mit anderen Abteilungen wie der Produktion, dem Einkauf oder der Buchhaltung. Und auch wenn der persönliche Kontakt aufgrund der Corona-Pandemie zurzeit nur eingeschränkt möglich ist, stehen wir, auch wenn wir zu Hause sind, in ständigem Kontakt. Unser Team ist eine Familie und wir versuchen den Teamgeist aufrechtzuhalten.
Was ist die größte Herausforderung in deinem Job?
Die größte Herausforderung ist es, die Werkzeuge und Maschinen auf dem neuesten Stand zu halten. Wenn ein Defekt auftritt, könnte dies schwerwiegende Folgen haben. Zum Beispiel könnte dies dazu führen, dass wir keine Kundenaufträge bearbeiten können. Das ist eine große Herausforderung mit viel Verantwortung.
Worauf freust du dich jeden Morgen?
Auf einen Tag ohne Probleme – aber das ist nicht möglich. Herausforderungen sind wichtig, nur so können wir lernen und uns weiterentwickeln.
Was machst du in deiner Freizeit?
Ich reise gerne und mache viel Sport – zusammen mit meinen Kolleg:innen gehe ich in der Mittagspause oft joggen. Mein Lieblingssport ist jedoch Badminton: Ich spiele zwei bis drei Mal die Woche. Und vor einigen Jahren habe ich an unserem Standort ein Badmintonteam gegründet. Gemeinsam treten wir gegen andere Unternehmen an.
Das Badmintonteam
Was sind deine nächsten Ziele?
Ein Ziel ist der Abschluss des Projekts, welches ich bereits erwähnt habe. Ein weiteres Ziel ist die Produktion neuer Steckverbinder. An diesem Projekt sind drei Produktionsstätten der NORMA Group beteiligt. Das ist spannend und ein intensiver Prozess, da wir uns eng miteinander abstimmen müssen.
Und zu guter Letzt, bitte vervollständige folgenden Satz: Ich arbeite bei der NORMA Group weil…
…die NORMA Group ein internationales Unternehmen mit vielen verschiedenen Projekten ist. Man ist in ständigem Austausch mit Kolleginnen und Kollegen weltweit.