Image of Félicie Remy, Material Planner
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„Die Zeit vergeht wie im Flug, wenn man Spaß an der Arbeit hat“

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In unserer Reihe NORMAPeople berichten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit von ihrem Arbeitsalltag, darüber, wie sie zum Unternehmen gekommen sind und was sie an ihrer Arbeit schätzen.

Félicie Remy blickt auf über zwei Jahrzehnte bei der NORMA Group zurück und erzählt von einem Arbeitsalltag, der sich ständig weiterentwickelt. Internationale Projekte haben sie inspiriert und ihr neue Perspektiven eröffnet – beruflich wie persönlich.

Félicie, wie hat sich deine Karriere bei der NORMA Group entwickelt?

Ich bin seit 2003 bei der NORMA Group tätig und habe damals als Material Planer begonnen – eine Rolle, die ich bis heute innehabe. Obwohl meine Berufsbezeichnung gleich geblieben ist, haben sich meine Aufgaben im Laufe der Jahre stark verändert.

Mein Fokus liegt auf der Neuanlage und Pflege von Materialstammdaten. 2012 habe ich für sechs Monate die Position meines damaligen Supply Chain Managers übernommen. Seit Anfang dieses Jahres bereite ich mich nun aktiv darauf vor, die Rolle der Stellvertreterin des Supply Chain Managers zu übernehmen.

Aktuell arbeiten wir der Integration von Prototypen in Windchill und D365, bei der ich die Daten der letzten neun Jahre integriere.

„Es ist faszinierend zu sehen, wie sich Prozesse weiterentwickeln und wie man selbst daran mitwirken kann.“

Warum bist du all die Jahre bei der NORMA Group geblieben?

Ich habe gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit vergangen ist. Wenn man Spaß an seiner Arbeit hat, vergeht die Zeit wie im Flug. Und warum sollte man etwas verändern, wenn man sich wohlfühlt? Ich habe hier alles, was ich brauche, und verspüre keinen Wunsch, etwas anderes zu suchen.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Als Materialplaner besteht meine Hauptaufgabe darin, neue Artikel im System anzulegen, die Daten zu pflegen und die Bestände zu überwachen. Dazu gehört auch die Inventur. Ich arbeite überwiegend am Computer und bin in engem Austausch mit unseren Lieferanten, um Liefertermine zu koordinieren und die Versorgung sicherzustellen. Ein strukturierter Tagesablauf und ein gutes Zeitmanagement sind dabei unerlässlich.

Was ist die größte Herausforderung in deinem Job?

Die Balance zu halten zwischen einem möglichst niedrigen Lagerbestand und der Sicherstellung, dass immer genügend Material verfügbar ist – das ist eine echte Herausforderung. Gleichzeitig müssen die Produktdaten stets korrekt und aktuell sein, denn sie sind die Grundlage für viele nachgelagerte Prozesse.

Welche Eigenschaft ist für deinen Arbeitsalltag am wichtigsten?

Organisation ist essentiell. Wer in der Materialplanung arbeitet, muss strukturiert denken und handeln, denn kleine Fehler können große Auswirkungen haben. Ein gutes System, klare Abläufe und ein wachsames Auge helfen dabei, den Überblick zu behalten.

Auf welches Projekt in all den Jahren bist du besonders stolz?

Ein besonders prägendes Projekt war der Wechsel von AX2012 zu D365 vor drei Jahren. Diese Umstellung war nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch eine tolle Gelegenheit, meine Englischkenntnisse zu verbessern – vier Monate lang habe ich täglich mit internationalen Kolleginnen und Kollegen kommuniziert.

Besonders schön war es, Kolleg:innen persönlich kennenzulernen, die ich vorher nur virtuell kannte. Diese Begegnungen haben die Zusammenarbeit nachhaltig gestärkt und wir arbeiten heute enger und effizienter zusammen.

Und was hat dich am meisten beeindruckt?

Obwohl meine Position über die Jahre gleich geblieben ist, haben sich die Aufgaben ständig verändert – sei es durch neue Produkte, neue Systeme oder neue Prozesse.

„Ich hätte nie gedacht, dass ein Job in der Materialplanung so abwechslungsreich sein kann.“

Diese Dynamik hält den Job spannend und fordert mich immer wieder aufs Neue heraus.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Ich liebe die Arbeit im Garten. Ich habe einen Gemüsegarten und auch einige Obstbäume. Die Zeit draußen in der Natur ist für mich der perfekte Ausgleich zum Büroalltag – sie hilft mir, den Kopf freizubekommen und neue Energie zu tanken.

Und zu guter Letzt, bitte vervollständige folgenden Satz: Ich arbeite gerne bei der NORMA Group weil…

… die Lieferkette das Herzstück einer Produktion ist. Es ist spannend, Teil dieses zentralen Prozesses zu sein und aktiv zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.